Husten kann so unterschiedlich sein - wie behandelt man ihn? Unsere Apothekerin Andrea klärt auf

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Ein typisches Kratzen im Hals, die Erkältung naht und dann kommt auch noch Husten dazu. Husten kann dabei viele Ursachen und Gesichter haben: Trockener Husten, Reizhusten oder sogenannter produktiver Husten. Dabei ist Husten erstmal „nur“ eine Schutzfunktion des Körpers, um die Lunge von Fremdstoffen zu reinigen. Tritt Husten auf, egal in welcher Form, muss gehandelt werden.

Hierfür stehen je nach Hustenart unterschiedliche klassische Medikamente zur Verfügung, aber auch die Wirkung von pflanzlichen Mitteln ist durch eine valide Studienlage seht gut belegt. Ihre starke antientzündliche Effektivität unterstützt den Heilungsprozess maßgeblich, weshalb pflanzliche Alternativen zur Linderung der Symptome angewendet werden. Auch homöopathische Lutschpastillen können helfen, vor allem dann, wenn der Hals kratzt oder die Stimme belegt ist. In die gleiche Richtung unterstützen auch altbewährte Hausmittel den Heilungsprozess.

Unsere Apothekerin Andrea empfiehlt das Inhalieren mit heißem Wasserdampf (optional mit Salz oder ätherischen Ölen), warmen Tee mit Honig und (Omas) Keilkissen, dass man sich für die Nacht unter das Kopfkissen schieben kann, damit der Husten nicht schlimmer wird. Wichtig ist Andrea: Tritt bei Kleinkindern Husten auf, empfiehlt sie umgehend den Besuch beim Kinderarzt und sicherzustellen, dass die Lunge frei von Schleim ist. Erwachsene können den Husten nach einer Beratung in der Apotheke zunächst erstmal selber therapieren. Bemerkt man jedoch ein Pfeifen auf der Lunge, grünen Schleim, Blut beim Husten oder stellt fest, dass die Medikamente über Tage keine Linderung bringen, sollte ein Arzt aufgesucht werden.

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