Trockene und rote Augen, aber auch Augenentzündungen können natürlich auch bei deinem Vierbeiner auftreten und meistens passiert es am Wochenende, wenn die Tierarztpraxen geschlossen sind. Dr. Frano ist niedergelassener Augenarzt, aber selbst auch passionierter Hundeliebhaber, der sich sehr gut mit der Versorgung von Augenkrankheiten bei Hunden auskennt. Er deckt in unserem Video auf, dass die Anatomie des menschlichen Auges dem eines Hundes ganz ähnlich ist, obwohl der Hund so viel besser sehen kann und gibt dir ein paar Tipps, wie du den Tränenfilm deines Lieblings geschmeidig hältst. Erste Vorboten einer Entzündung erklärt Dr. Frano damit, dass sich dein Hund vermehrt mit der Pfote über die Augen reibt, wenn die Augen rot sind oder sogar etwas Sekret aus dem Auge tritt. In diesem Fall ist immer der Tierarzt aufzusuchen, damit dein Hund natürlich umgehend medizinisch versorgt wird. Aber du kannst deinem Hund bereits helfen, indem du sein Auge erstmal mit künstlichen Tränen benetzt oder Pflegetropfen mit Hyaluronsäure oder Panthenol verabreichst. Vorbeugend kannst du dem Futter etwas Leinöl oder Fischöl beimischen, da beides die Qualität des Tränenfilms sowohl bei Tieren als auch bei uns Menschen verbessert und auch bei der Gesamtpflege deines Hundes kannst du ganz vorsichtig die Augen abwischen und künstliche Tränen verabreichen.

Trotzdem sind Augenentzündungen bei bestimmten Rassen oder stark überzüchteten Hunden leider gar nicht mal so selten, da sie unter anderem unter einer Fehlstellung der Augenlider, Hängelidern oder eingerollten Wimpern leiden können. Ältere Hunde wiederum haben manchmal matte und glanzlose Augen und entwickeln mit dem Alter einen grauen Star oder manchmal sogar einen grünen Star.

Hast du schon Erfahrungen mit Augenentzündungen bei deinem Vierbeiner gemacht und ihn behandeln lassen müssen oder ihm womöglich deine Augentropfen verabreicht? Wir sind gespannt auf deine Erfahrungen.