Der MediosApotheke Podcast

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Polyneuropathie bei Diabetes Mellitus - Nervenschmerzen und Missempfindungen

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Insbesondere eine langjährige Diabetes mellitus Erkrankung und/oder ein unzureichend eingestellter Diabetes kann durch einen permanent erhöhten Blutzuckerspiegel neben Schädigungen und Veränderungen der Blutgefäße, auch die Nerven angreifen und langfristig schwerwiegende Folgekomplikationen nach sich ziehen.
Man spricht dann von einer diabetischen Neuropathie. Sind mehrere Nerven betroffen spricht man von einer diabetischen Polyneuropathie.

Rebecca Seiler erklärt im Video, dass nicht nur der erhöhte Blutglukosespiegel allein für Schädigungen an den Blutgefäßen bzw. an den Nerven verantwortlich ist , sondern auch durch unerwünschte Stoffwechselprozesse Entzündungen ausgelöst werden können, die die Nerven zusätzlich angreifen können.

Je nachdem welche Nerven betroffen sind, unterscheidet man eine sensomotorische von einer autonomen Neuropathie.
Die sensomotorische Neuropathie betrifft alle Bewegungs- und Empfindungsnerven, die sich außerhalb des Gehirns und Rückenmarks befinden. Ganz typisch hierbei ist der Beginn in den Extremitäten (also den Händen und viel häufiger noch in den Füßen). Die Beschwerden reichen von Taubheitsgefühlen und Lähmungen bis zu Schmerzen und Missempfindungen. Dabei sind das Berührungs-, Temperatur- und Schmerzempfinden gestört.

Bei der autonomen Neuropathie ist das vegetative Nervensystem betroffen. Dieses ist für zahlreiche Körperfunktionen zuständig und betrifft vor allem die innere Organe.
Je nachdem wo sich die geschädigten Nervenbahnen befinden, kann es zu Blasenstörungen, Erektionsproblemen und Magenentleerungsstörungen kommen. Auch ein „stummer Herzinfarkt“ ist möglich, sollten die vom Herzen zugehörige Nerven betroffen sein.

Diese Folgeerscheinungen gilt es selbstverständlich so gut wie möglich zu vermeiden, weshalb wir im Video darauf eingehen, was ein/e Patient*in selbst vorsorglich tun kann, um das Risiko bestmöglichst zu minimieren.
Wir sprechen über die Wichtigkeit von regelmäßigen Kontrolluntersuchungen, eine möglichst normnahe Blutglukose-, Blutfette- und Blutdruckeinstellung, den Verzicht von Toxinen (z.B. Nikotin und Alkohol) und den achtsamen Umgang mit sich und seinem Körper.

Ebenso gehen wir auf mögliche Therapieoptionen ein, die sich zum einen aus einer medikamentösen Therapie, aber auch durch begleitende Maßnahmen wie z.B. Akupunktur, Elektrotherapie, Verhaltens- und Psychotherapie oder auch ergotherapeutischen und physiotherapeutischen Maßnahmen zusammen setzen.
Eine zentrale Rolle spielen dabei die Schmerzbehandlung und die Steigerung der Lebensqualität der/des Patient*in.
Rebecca Seiler ist Diabetesberaterin/DDG und hat zuvor ca. 10 Jahre als Diabetesberaterin an einer deutschen Uniklinik gearbeitet. Sie hat seit über 23 Jahren selbst einen Diabetes mellitus Typ 1 und kann somit sowohl aus fachlicher, als auch persönlicher Sicht Patient*innen mit Diabetes kompetent und empathisch beraten.
Habt ihr Fragen, Anregungen oder Themenwünsche? Schreibt uns gerne - wir freuen uns immer über Feedback.
Aus rechtlichen Gründen weisen wir darauf hin, dass dieses Video keinen Arztbesuch ersetzt oder eine medizinische Behandlung darstellt. Alle Aussagen in diesem Video wurden sorgfältig recherchiert und nach bestem Wissen und Gewissen wiedergegeben und geben den aktuellen Stand der Wissenschaft wieder.
Wissenschaftliche Erkenntnisse können sich jedoch im Laufe der Zeit ändern und dadurch können Aussagen in diesem Video im Laufe der Zeit teilweise nicht mehr dem aktuellsten Stand der Wissenschaft entsprechen. Dafür übernehmen wir keine Gewährleistung.

Quellen:
Deutsche Diabetes Gesellschaft DDG
Nationale VersorgungsLeitlinie Neuropathie bei Diabetes im Erwachsenenalter

Mukositis: Ernährungstipps bei entzündeter Mundschleimhaut durch die Krebstherapie

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Dies kann bei der klassischen Chemotherapie, aber auch bei einer Bestrahlung im Kopf-Hals-Bereich der Fall sein. Bemerkbar macht sich die Mukositis durch gerötete, entzündete Stellen im Mund. Diese können mit starken Schmerzen einhergehen. Dadurch kann sich auch das Essverhalten verändern, da einige Lebensmittel die Mundschleimhaut unangenehm reizen können.

In diesem zweiten Video zur Mukositis geht es speziell um die nun geeignete Lebensmittelauswahl und die Unterstützung, die Ernährung Euch geben kann.

Im Juli gab es bereits ein erstes Video, dass sich auf die Mundpflege allgemein fokussiert hat. Hier erfahrt ihr mehr über Mundspüllösungen und Pflegemaßnahmen.
Schaut doch gerne unter diesem Link:
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Bei weiteren Fragen zur Mukositis oder geeigneten Präparaten aus der Apotheke könnt Ihr gerne jederzeit unsere FachApotheke Onkologie kontaktieren.

Schreibt dazu einfach eine Mail an fa-onkologie@mediosapotheke.de

Weitere Informationsblätter zur Mukositis, sowie weiteren Nebenwirkungen der Krebstherapie findet Ihr auf unserer Homepage: https://www.mediosapotheke.de/nebenwi...

Quellen:
Internet: S3-Leitlinie Supportive Therapie bei onkologischen PatientInnen, Stand April 2017, https://www.leitlinienprogramm-onkolo...

Buch: D. Dartsch, Der Krebspatient in der Apotheke, Deutscher Apothekerverlag, 1. Auflage 2020

Buch: G. Krause-Fabricius, Wie ernähre ich mich bei Krebs?, Verbraucherzentrale Nordrhein-Westalen e.V., Auflage Juli 2019

Buch: N. Erickson, Ernährungspraxis Onkologie, Schattauer GmbH, Auflage 2017

Folgeerkrankungen bei Diabetes Mellitus - Wir erklären sie dir und was du vorbeugend tun kannst

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Wir starten zur Veranschaulichung unserer Aussage gleich mit ein paar Zahlen, die klar belegen, dass Broteinheiten und eine Spritze am Tag eben nicht das Leben eines Patient*in ausmacht: Aktuell leiden laut der Internationalen Diabetes Federation (IDF „Diabetes Atlas“)

- weltweit ca. 537 Mio. Menschen an einer Diabetes
- in Deutschland ca. 8 Millionen Patient*innen, wobei man von einer
hohen Dunkelziffer ausgeht.
Die Tendenz ist steigend und damit auch die Folgeerkrankungen und die Mortalität, die sich für Deutschland in Zahlen so ausdrückt:
- Alle 12 Minuten ein Schlaganfall
- Alle 19 Minuten ein Herzinfarkt
- Alle 19 Minuten eine Amputation
- Alle 60 Minuten eine neue Dialysepflicht
- Alle 90 Minuten eine Erblindung *
*Quelle der Anhaben: Hydra-Studie (Hypertension und Diabetes Risk Screenings und Awareness Study)

Diese Zahlen sind erschreckend, vor allem im Hinblick darauf, dass viele Menschen mit der Diabetes ein Leben lang leben und so mit möglichen Folgeschäden im Körper umgehen müssen. Mikro- und Makroangiopathien sind Gefäßverengungen in den Arterien; Nervenbahnen können beschädigt werden; Organe werden ggf. unterversorgt und begünstigen Schlaganfälle, Herzinfarkte und koronale Herzerkrankung. Gefäßverkalkungen gehören fast zur regulären Folgeerscheinung einer Diabetes. Auch in den Augen verstopfen Blutgefäße und es kann zu einer Retinopathie (Netzhautschädigung) oder beispielsweise einem Ödem kommen. Der sogenannte diabetische Fuß ist ebenfalls nicht ungewöhnlich bei Diabetes-Patient*innen und entsteht durch geschädigte Nervenbahnen, die Sensibilitätsstörungen hervorrufen in deren Folge sich chronische Wunden bilden, die in einer Amputation enden können. (Quelle: Nationale Versorgungsleitlinie DDG)

Rebecca zeigt in diesem Video nicht nur auf, welche Folgeschäden mit einer Diabetes einhergehen können, sondern veranschaulicht in einigen Beispielen, was viele Patient*innen für sich und ihren Körper tun können, um die Progression aufzuhalten. Hierzu gehören Nikotinverzicht, ein aktiver Alltag, gut eingestelltes Blutfett, ein reduzierter Bluthochdruck, ein gesunder Lebensstil mit beispielsweise mediterraner Kost, viel Schlaf und Stressminimierung. Ganz wichtig sind ärztliche Check-Ups, die man nicht erst wahrnehmen sollte, wenn man Unregelmäßigkeiten entdeckt.
Rebecca Seiler hat ihre Krankheit zum Beruf gemacht; eine Entscheidung, wie sie sagt, die so klar auf der Hand lag. Sie hat über 10 Jahren als Diabetesberaterin an einer deutschen Uniklinik gearbeitet und kennt sich nicht nur mit dem Diabetes mellitus Typ 1 und 2 bestens aus. Sie hat inzwischen viele Patient*innen mit unterschiedlichen Diabetestypen unterstützt, ihren persönlichen Alltag nach der Diagnose in den Griff zu bekommen und steht ihnen mit Rat und Tat zur Seite. Rebecca ist für viele Menschen mit Diabetes und anderen Autoimmunkrankheiten eine Mutmacherin, da sie ihre Diagnose als Inspiration sieht, Aufklärung und einen lebenswerten Umgang damit zu finden.

Aus rechtlichen Gründen weisen wir darauf hin, dass dieses Video keinen Arztbesuch ersetzt oder eine medizinische Behandlung darstellt. Alle Aussagen in diesem Video wurden sorgfältig recherchiert und nach bestem Wissen und Gewissen wiedergegeben und geben den aktuellen Stand der Wissenschaft wieder. Wissenschaftliche Erkenntnisse können sich jedoch im Laufe der Zeit ändern und dadurch können Aussagen in diesem Video im Laufe der Zeit teilweise nicht mehr dem aktuellsten Stand der Wissenschaft entsprechen. Dafür übernehmen wir keine Gewährleistung.

Mukositis: Tipps bei entzündeter Mundschleimhaut durch die Krebstherapie - Teil 1

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Dies kann bei der klassischen Chemotherapie, aber auch bei einer Bestrahlung im Kopf-Hals-Bereich der Fall sein. Bemerkbar macht sich die Mukositis durch gerötete, entzündete Stellen im Mund. Diese können mit starken Schmerzen einhergehen. Dadurch kann sich auch das Essverhalten verändern, da einige Lebensmittel die Mundschleimhaut unangenehm reizen können.

In diesem ersten Video zur Mukositis geht es speziell um Tipps zur Unterstützung und Linderung bei Beschwerden und zur Vorbeugung.

Im August wird ein zweites Video ausgestrahlt, das sich komplett auf die passende Ernährung bei Mukositis konzentrieren wird. Hier erfahrt Ihr, welche Lebensmittel nun hilfreich sind und welche eher gemieden werden sollten. Abonniert dazu gerne unseren Kanal, um gleich informiert zu werden, wenn ein neues Video online ist.

Bei weiteren Fragen zur Mukositis oder geeigneten Präparaten aus der Apotheke könnt Ihr gerne jederzeit unsere FachApotheke Onkologie kontaktieren. Schreibt dazu einfach eine Mail an fa-onkologie@mediosapotheke.de

Weitere Informationsblätter zur Mukositis, sowie weiteren Nebenwirkungen der Krebstherapie findet Ihr auf unserer Homepage: https://www.mediosapotheke.de/nebenwirkungen/

Quellen:
Internet: S3-Leitlinie Supportive Therapie bei onkologischen PatientInnen, Stand April 2017, https://www.leitlinienprogramm-onkologie.de/fileadmin/user_upload/Downloads/Leitlinien/Supportivtherapie/LL_Supportiv_Langversion_1.1.pdf

Buch: D. Dartsch, Der Krebspatient in der Apotheke, Deutscher Apothekerverlag, 1. Auflage 2020

HIV: Was weißt du wirklich über das Virus?

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Trotzdem sich die Stigmatisierung der HIV-infizierten Menschen in den letzten Jahrzehnten etwas verbessert hat und neu entwickelte Therapien wie Tabletten, Depotspritzen und PrEP ein Leben mit dem HIV Virus ermöglichen, ist die aktuelle Aufklärung über die Krankheit in der Gesellschaft nach wie vor ziemlich dürftig.

Wobei man etwas unterscheiden muss. Die Homosexuelle und LGBTQIA+ Community ist über die Ansteckungsgefahr bei therapierten HIV-Patient*innen sehr aufgeklärt, die heterosexuelle Community ist da leider im Nachteil, weil sie sich zu selten mit der Krankheit befasst und sich nach wie vor in Sicherheit vor einer Ansteckung wiegt. Auch in der Schule wird die Krankheit selten im Unterricht besprochen und Jugendliche und junge Menschen wissen häufig nicht, wie eine Infizierung stattfinden kann. Was bedeutet die Diagnose für ihre Zukunft, für ihre Berufsaussichten, für Familie und Freunde und für eine zukünftige Partnerschaft? Das Thema braucht weiterhin ein Gesicht, denn gerade junge Menschen, die in den Startlöchern ihres Lebens stehen, müssen aufgeklärt werden, da sich die Infektion keine spezielle Gesellschaftsschicht oder Sexualität aussucht.

Ein Virus, in diesem Fall das HI-Virus, will immer nur überleben, daher sind Prävention und Aufklärung die Mittel gegen eine Infektion.

Wo findet man Informationen über den HI-Virus und Aids:
- Deutsche Aidshilfe: https://www.aidshilfe.de/

- Berliner Aidshilfe: https://www.berlin-aidshilfe.de/

- Checkpoint BLN – Sexuelle Gesundheit bei queeren Menschen: https://checkpoint-bln.de/

- Ärzt*innen und Apotheken mit einem HIV Schwerpunkt

Amon Ottersberg arbeitet für die MediosApotheke Oranienburger Tor und unterstützt innerhalb der Apotheke den Schwerpunkt HIV. Als Betroffener, der sich selber vor ein paar Jahren mit dem HI-Virus angesteckt hat, hat er für sich persönlichen einen tollen Umgang mit der Krankheit getroffen. „Aus der Schwäche eine Kompetenz machen“, das ist seine Haltung. Sich nicht mehr verstecken, divers sein dürfen und darüber reden, dass macht Amon jetzt und dafür lieben wir Kolleg*innen der Apotheke ihn sehr, denn auch für uns ist seine Krankheit selbstverständlich normal.

YouTube Video mit Amon:
Let's talk about HIV: Die Diagnose & das Leben mit der Krankheit sowie die Stigmatisierung | LGBTQ+: https://www.youtube.com/watch?v=0nEqaRhuiEc&t=379s

„Akzeptiere mich, wie ich bin“ – warum das Geschlecht und die Sexualität nicht immer eindeutig ist?

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In diesem Video erklärt Amon den Unterschied zwischen Geschlecht und Sexualität, macht den Geschlechtsausdruck und die Geschlechtsidentität deutlich und klärt auf, wie sich die Jugendlichen heute geschlechtlich einem Label zuordnen und endlich viel mehr so sein dürfen, wie sie wollen. Die starke Polarisierung weicht langsam aber unaufhaltsam auf.

Die Wissenschaft rund um Gender Studies steckt noch immer in den Kinderschuhen, obwohl das Thema schon tausende Jahre alt ist. Es wird aber dringend Zeit, dass wir uns nicht mehr von den alten Ideologien leiten lassen, sondern mit Studien und wissenschaftlichen Belegen für Akzeptanz in der Gesellschaft sorgen. Es gibt kein eindeutig Schwarz und / oder Weiß, richtig oder falsch. Diese Schemata haben lange für das vermeintlich korrekte gesellschaftliche Norm gegolten, aber es gibt Menschen mit verschiedenen geschlechtlichen, sexuellen oder romantischen Ausrichtungen und diese bekommen endlich ein Gesicht und erfahren gesellschaftliche Akzeptanz statt Ausgrenzung.

Amon Ottersberg arbeitet für die MediosApotheke Oranienburger Tor und unterstützt innerhalb der Apotheke den Schwerpunkt HIV. Als Betroffener, der sich selber vor ein paar Jahren mit dem HI-Virus angesteckt hat, hat er für sich persönlichen einen tollen Umgang mit der Krankheit getroffen. „Aus der Schwäche eine Kompetenz machen“, das ist seine Haltung. Sich nicht mehr verstecken, divers sein dürfen und darüber reden, dass macht Amon jetzt und dafür lieben wir Kolleg*innen der Apotheke ihn sehr.

Metformin–Therapie: Die Lebensqualität verbessern und Nebenwirkungen reduzieren | Diabetes Typ 2

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Weniger bekannt ist, dass es den Vitamin- und Mineralstoffhaushalt nachteilig beeinflussen kann, was sogar die Nebenwirkungen ausmachen bzw. verstärken kann. Mit ganz einfachen Methoden kann das verhindert werden. Im ersten Teil des Videos geht Antje genau darauf ein und gibt Empfehlungen, wie der Mangel an gewissen Mikronährstoffen am besten verhindert und die Lebensqualität unter der Therapie damit deutlich verbessert werden kann.

Diabetes Typ 2 entsteht in den meisten Fällen durch eine oft unwissentlich nicht optimal zusammengestellte, über Jahre zugeführte Ernährung mit Lebensmitteln, die sich negativ auf das Körpergewicht und auf den Blutzuckerspiegel auswirken. Zudem werden zu wenig Lebensmittel zugeführt, die keine großen Blutzuckerschwankungen bewirken. Deshalb geht Antje im zweiten Teil des Videos auf sinnvolle Ernährungsweisen ein, um den Blutzuckerspiegel in Schach zu halten, das Körpergewicht zu normalisieren und im Optimalfall den Diabetes Typ 2 zur Remission zu bringen (in enger Zusammenarbeit mit dem behandelnden Arzt und idealerweise begleitet durch eine Ernährungsfachkraft.) Die Empfehlungen im zweiten Teil des Videos sind auch für Personen geeignet, die Diabetes Typ2 vorbeugen möchten oder bereits haben und mit anderen Medikamenten als Metformin behandelt werden.

Antje Behrendt ist Apothekerin und Ernährungsberaterin in der MediosApotheke. Sie bietet auch Ernährungsberatungen in Form von Einzelberatungen - auf Wunsch inklusive BIA-Messung an (vor Ort oder auch online ohne BIA-Messung).

Diese könnt Ihr hier buchen:

https://www.mediosapotheke.de/bia-messung/

Antje's gesunden Rezept-Inspirationen findet Ihr auf Ihrer Seite www.healthybites.blog sowie auf ihrem Instagram-Account:

https://www.instagram.com/healthybites_blog/

HINWEIS: Dieses Video erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit in Bezug auf eine ausführliche Beratung zu allen Nebenwirkungen und Wechselwirkungen, die im Rahmen einer Diabetes-Erkrankung oder einer Metformin -Therapie auftreten können. Es richtet sich vor allem an Personen und Angehörige, die ein Metformin als Dauermedikation verordnet bekommen haben und selbst etwas dafür tun möchten, dass die Nebenwirkungen reduziert werden und die Therapie durch Ernährungsintervention noch verbessert wird. Bei Umsetzen der Empfehlungen kann es sein, dass der Arzt die verordnete Dosis herabsetzen kann oder das Medikament sogar ausgeschlichen und abgesetzt werden kann. Aus rechtlichen Gründen weisen wir darauf hin, dass dieses Video keinen Arztbesuch ersetzt. Für eine individuelle Beratung wendet euch bitte an eure/n Arzt/Ärztin. Keinesfalls solltet Ihr Eure Medikamente ohne Arzt-Rücksprache absetzen oder niedriger dosiert einnehmen, als empfohlen wurde. Alle Aussagen in diesem Video wurden sorgfältig recherchiert und nach bestem Wissen und Gewissen wiedergegeben und geben den aktuellen Stand der Wissenschaft wieder. Wissenschaftliche Erkenntnisse können sich jedoch im Laufe der Zeit ändern und dadurch können Aussagen in diesem Video im Laufe der Zeit teilweise nicht mehr dem aktuellsten Stand der Wissenschaft entsprechen. Dafür übernehmen wir keine Gewährleistung.

Sterillabor: Keimfrei, aber keineswegs Spaßbefreit - Mario stellt dir seinen Arbeitsplatz vor

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Bei dem Wort „Sterillabor“ versteht man im Allgemeinen: keimfrei, sauber, clean. Unser Sterillabor in der MediosApotheke erfüllt genau diese Bedingungen; es ist ein sogenannter Reinraum, der nur durch eine Schleuse zu betreten ist. Die eigene Straßen Garderobe muss dort abgelegt und sterile Laborkleidung angezogen werden, bevor die Arbeit an den Werkbänken beginnen kann. Ein steter Luftstrom sorgt dafür, dass pro Kubikmeter nur eine bestimmte Anzahl von Partikeln in der Luft verwirbelt wird, sodass das Sterillabor die erforderliche Reinheitsstufe einhält. Im Jahr 2013 hat das Sterillabor am Standort an der Charité die ersten Aufträge angenommen und stellt seither Infusion und Injektionen, Augentropfen, sterile Medikamente u.v.m. her. Aus ganz Deutschland senden Arztpraxen und Ambulanzen ihre Bestellungen, die von den engagierten Kolleg*innen im Sterillabor montags bis freitags zwischen 8 und 19 Uhr angefertigt, überprüft, etikettiert und versendet werden. Wenn du Mario in voller Laborkleidung und an seinem Arbeitsplatz mal sehen möchtest, dann bleib dran und schau dir das Video in voller Länge an.

Mario Albrecht ist seit über 10 Jahren bei MediosApotheke und hat nach seiner PTA Ausbildung zunächst im Kundenbereich gearbeitet, bevor ihn der Lockruf aus dem Sterillabor ins Backoffice der Apotheke geholt hat. Seitdem hat er unheimlich viel Spaß an der Herstellung von besonderen Arzneimitteln und an der abwechslungsreichen Arbeit im Reinraum und an seinem „normalen“ Schreibtisch.

Gesunde Ernährung: Diese Lebensmittel sorgen für eine gesunde und strahlende Haut

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Unsere Haut besteht zu 100% aus dem, was wir essen. In diesem Video erfährst Du, welche Lebensmittel die Haut am besten von innen pflegen und sie strahlen lassen, wie Du über die Ernährung Deine körpereigene Bodylotion von innen herstellst, warum der Darm einen Einfluss auf die Haut hat, welche Lebensmittel Deine Haut nicht so gerne mag und vieles mehr. Wenn Du Hautprobleme oder -krankheiten auch über die Ernährung in den Griff bekommen möchtest, sind die Tipps in diesem Video ebenfalls sehr hilfreich für Dich.

Antje Behrendt ist Apothekerin und Ernährungsberaterin an unserem Standort Oranienburger Tor.
Sie bietet auch Ernährungsberatungen als Einzelberatung an, welche Ihr hier buchen könnt:
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Antje's gesunden Rezepte findet Ihr auf Ihrer Seite:
www.healthybites.blog

sowie auf ihrem Instagram-Account:
https://www.instagram.com/healthybites_blog/

Aus rechtlichen Gründen weisen wir darauf hin, dass dieses Video keinen Arztbesuch ersetzt oder eine medizinische Behandlung darstellt. Für eine individuelle Behandlung wende Dich bitte an einen Arzt. Alle Aussagen in diesem Video wurden sorgfältig recherchiert und nach bestem Wissen und Gewissen wiedergegeben und geben den aktuellen Stand der Wissenschaft wieder. Wissenschaftliche Erkenntnisse können sich jedoch im Laufe der Zeit ändern und dadurch können Aussagen in diesem Video im Laufe der Zeit teilweise nicht mehr dem aktuellsten Stand der Wissenschaft entsprechen. Dafür übernehmen wir keine Gewährleistung.

HIV und AIDS waren die Pandemie der 80er und 90er Jahre – ein Trauma für die Homosexuelle Szene

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Tatsächlich wurde aber die homosexuelle Szene gerade in den 80er und 90er Jahren unglaublich stigmatisiert und traumatisiert, als eine bis dahin unbekannte Pandemie vor allem bei homosexuellen Männern ausbrach. HIV mit der tödlichen Krankheit AIDS. Die New York Times berichtete erstmals 1981 von unverhältnismäßig vielen jungen Männern, die mit einem zerstörten Immunsystem ins Krankenhaus eingeliefert wurden. Die Krankheit breitete sich vor allem bei homosexuellen Männern aus, große Angst und viele Unsicherheiten in der Szene waren die Folge und Medikamente blieben jahrelang unwirksam. Gesellschaftlich hat sich HIV und AIDS für die Szene im Lauf der Jahre zu einer wirklichen Katastrophe entwickelt, denn Existenzen gingen kaputt, Jobs wurden gekündigt, Familien entzweit und Beerdigungen im Akkord absolviert. Ein Leben am Rande der Todesangst, Brandmarkung und gesellschaftlichen Ausgrenzung. Amon schildert das Trauma eindrucksvoll und gibt einen Einblick in die Anfänge von HIV und AIDS.
Amon Ottersberg arbeitet für die MediosApotheke Oranienburger Tor und unterstützt innerhalb der Apotheke den Schwerpunkt HIV. Als Betroffener, der sich selber vor ein paar Jahren mit dem HI-Virus angesteckt hat, hat er für sich persönlich einen tollen Umgang mit der Krankheit gefunden. „Aus der Schwäche eine Kompetenz machen“, das ist seine Haltung. Sich nicht mehr verstecken, divers sein dürfen und darüber reden, dass macht Amon jetzt und dafür lieben wir Kolleg*innen der Apotheke ihn sehr, denn auch für uns ist seine Krankheit selbstverständlich normal.
Es hat sich ein Fehlerteufel eingeschliche: Das erste HIV Medikament ACT kam bereits 1987 auf den Markt und nicht erst 1996.
YouTube Video mit Amon:
Let's talk about HIV: Die Diagnose & das Leben mit der Krankheit sowie die Stigmatisierung | LGBTQIA+: https://www.youtube.com/watch?v=0nEqaRhuiEc&t=379s

Links:
Deutsche Aidshilfe: https://www.aidshilfe.de/
Berliner Aidshilfe: https://www.berlin-aidshilfe.de/
Checkpoint BLN – Sexuelle Gesundheit bei queeren Menschen: https://checkpoint-bln.de/
Ich weiß was ich tue: https://www.iwwit.de/

Über diesen Podcast

Wir freuen uns, dich beim MediosApotheke Podcast begrüßen zu dürfen.

Wir reden regelmäßig über Gesundheits-, Ernährungs- und Apotheken Themen direkt für dein Ohr aufbereitet.

Jeden Montag pünktlich um 06:00 Uhr laden wir eine neue Folge für dich hoch.
Egal ob du gerade zur Arbeit fährst, deine Wohnung putzt, mit deinem Hund Gassi gehst oder einen Spaziergang im Wald machst, wir freuen uns darauf, dir regelmäßigen interessanten Content bereitstellen zu dürfen.

Dein Team aus der MediosApotheke aus Berlin.

von und mit MediosApotheke

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