Der MediosApotheke Podcast

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Hausmittel und Medikamente – was kann Symptome einer Erkältung in der Schwangerschaft lindern?

Hausmittel und Medikamente – was kann Symptome einer Erkältung in der Schwangerschaft lindern?

In diesem Video hat Andrea Zeidler, Apothekerin der MediosApotheke am Oranienburger Tor, einige wertvolle Tipps für dich, wie du mit einer Erkältung während der 9 Monate umgehen kannst. Kartoffel – und Wadenwickel kennst du vielleicht noch von früher, auch Dampfbäder sind beliebt, um die Symptome einer verstopften Nase zu lindern. In der Hausmittel Trickkiste hat Andrea noch den wertvollen Tipp, nachts auf einem Keilkissen zu schlafen, da der Schleim bei einem leicht hochgelagerten Kopf besser abfließen kann und das Zimmer vor dem Zubettgehen ordentlich durchzulüften.

Außerdem wirkt ein Erkältungsbad mit Orangenöl gleichzeitig Kreislaufanregend und fiebersenkend und auch die klassische Hühnersuppe wärmt und stärkt von innen heraus. Neben den pflanzlichen Hausmitteln stehen dir aber auch Medikamente zur Verfügung, die du einnehmen darfst, um dir Linderung zu verschaffen. Nasenspray ist hier der Klassiker, aber Andrea rät zu einer geringen Dosierung, ggf. auch einer Kinderportionierung, damit einer Abhängigkeit sofort entgegengewirkt werden kann. Darüber hinaus kannst du auch Paracetamol und Ibuprofen in kleinen Tagesmengen einnehmen, falls dich Kopfschmerzen plagen und ein Spaziergang keine Linderung verschafft. Hierzu berate dich bitte vorab unbedingt mit deiner Apotheke deines Vertrauens, denn je nach Trimester wird dir eine entsprechende Dosierung empfohlen oder dir von einem Präparat auch abgeraten. Die Charité bietet dir zudem auf ihrer Webseite https://www.embryotox.de/ viele wertvolle Information zu Erkrankungen, Arzneimitteln und Beratungen an und auch wir als Apotheke stehen dir in deiner Schwangerschaft mit Rat und Tipps jederzeit zur Seite.

Notfallarmband kann für Patient*innen zum Lebensretter werden – Michele erzählt ihre Geschichte

Um in der Öffentlichkeit eine größere Sensibilität für die seltene Erkrankungen Hämophilie und Von-Willebrand-Syndrom zu schaffen, erzählt uns Michele Zerfass, selber Von-Willebrand Patientin, ihre ganz persönliche Geschichte und erklärt, warum sie ein Notfallarmband trägt.

Um in einer Notfallsituation ihre Krankendaten Ärzt*innen, Sanitäter*innen, aber vor allem auch Ersthelfenden zur Verfügung stellen, trägt Michele ein Notfallarmband. Dieses Armband verweist zunächst erstmal auf die Information, dass die Trägerin eine spezielle Behandlung benötigt und Notfalldaten von ihr zur Verfügung gestellt werden. Auf der Rückseite des Armbands ist ein 12-stelligen Code eingedruckt, der mit dem Smartphone von Michele verbunden ist und Zugang zu ihren Patientinnendaten gewährt.

Alternativ kann der Code auch in der App Notfall-ID Notfallpass oder auf der Website https://notfallpass-id.de auf die Patientinnendaten von Michele weiterleiten.. Warum ist diese Notfallarmband für Michele wo wichtig, bzw. unter Umständen sogar lebensrettend? Michele ist eine Patientin mit dem Von-Willebrand-Syndrom, Typ 3, was bedeutet, dass Michele von Geburt an eine genetische Gerinnungsstörung hat. Ihrem Blut fehlt ein bestimmtes Eiweiß, welches normalerweise für die Blutgerinnung zuständig ist. Das fehlende Eiweiß im Blut bezeichnet den sogenannten Von-Willebrand-Faktor. Bei Michele schließen sich Wunden von daher nicht ohne Verabreichung von speziellen Medikamenten.

Das von Sanitäter*innen und/oder Ärzt*innen erstmal gespritzte blutverdünnende Mittel würde bei Michele von daher absolut kontraproduktiv wirken.

Michele ist die Aufklärung und Verbreitung über die Diagnosestellung, die Versorgung und der alltägliche Umgang mit der seltenen Erkrankung eine Herzensangelegenheit, weshalb wir mehr als glücklich sind, dass wir Michele in unser YouTube Studio einladen und sie interviewen durften. Ihre ganz persönliche Geschichte hat sie uns bereits in diesem Video erzählt: https://www.youtube.com/watch?v=KlIraI9Av50&t=627s

Hertha BSC & MediosApotheke: Talk über Nahrungsergänzungsmittel & medizinische Versorgung im Fußball

Aufgrund des erhöhten Nährstoffbedarfs wird genau geschaut, ob alle Spieler gut versorgt sind oder ob es Engpässe gibt, die ggf. durch Nahrungsergänzungsmittel ausgeglichen werden müssen. Gleichzeitig ist es eine sehr große Herausforderung, nur auf speziell zugelassene Substanzen zurückgreifen zu dürfen, denn auch in Nahrungsergänzungsmitteln und sogar in normalen Lebensmitteln können dopingrelevante Substanzen enthalten sein, die für die meisten Menschen gar nicht von Belang sind, aber für die Profi-Spieler ein zweijähriges Spielverbot bedeuten können.

Wir sprechen im Interview darüber, welche Nahrungsergänzungsmittel besonders relevant sind, über Darmgesundheit, allgemeine Themen und auch über unsere Medizin-Partnerschaft. Die MediosApotheke versorgt die Mannschaft seit vielen Jahren mit Medikamenten und Verbandsmaterial.

Das Interview wurde von unserer Kollegin Antje Behrendt, Apothekerin und Ernährungsberaterin in der MediosApotheke, geführt.

HIV und Hämophilie: Wie heutige Therapiemöglichkeiten ein weitestgehend normales Leben ermöglichen

Ende der 90er kamen zur HIV-Therapie neue Kombipräparate auf den Markt, die das HI- Virus mit mehreren Wirkstoffen soweit bekämpfte, dass sich die Viruslast der HIV-Patient*innen unterhalb der Nachweisgrenze einpegelte.

Vorteilhaft wirkte sich das auf die Ansteckungsgefahr für Mitmenschen aus, welches auf ein kaum nennenswertes Minimum reduziert wurde, aber vor allem konnte endlich die eigene Lebensqualität verbessert werden. Die neuen Medikamente brachten zudem eine bessere Verträglichkeit und durchaus vertretbaren Nebenwirkungen mit sich. Inzwischen haben sich auch Depotspritzen als effektives Medikament etabliert. Amon stellt positiv fest, dass sich die Forschung stetig weiterentwickelt und immer wieder neue Therapieansätze für Patient*innen ausgebaut werden, sodass HIV zwar auch heute noch keine heilbare, aber zumindest bei der Einnahme von Medikamenten keine tödliche Krankheit mehr sein muss.

Auch in der Hämophilie hat sich nach dem Bluterskandal, welchen Amon und Lara im letzten Video angesprochenen haben • Bluter-Skandal in... extrem weiterentwickelt, um die Sicherheit neuer Medikamente für Hämophilie Patient*innen zu erhöhen. Mittels mehrerer Virusinaktivierungsverfahren, wie beispielsweise Filtration oder Hitzeanwendungen sowie gentechnische Herstellungsverfahren, bieten die neuen Präparate eine hohe Sicherheit, auch vor neuartigen Viren. Halbwertszeitverlängerte Faktorpräparte verringern die Therapielast, das diese seltener angewendet werden müssen.

Vor dem Hintergrund des Bluterskandals findet heute ebenso auch eine genaue Chargendokumentation der abgegebenen Medikamente in einem zentralen Register für Hämophilie Patient*innen statt.
Was für ein Segen, dass die Erfahrungen und die Forschungen der letzten Jahrzehnte deutlich dazu beigetragen haben, dass Arzneimittelpräparate und Dokumentation verbessert, aber auch eine viel größere Sensibilität im Umgang mit einer HIV Infektion oder einer Hämophilie stattgefunden hat.

Quellenangaben und weiterführende Links:

- https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/Blut/Blutsicherheit/FAQ_node.html
- https://www.pei.de/DE/arzneimittelsicherheit/haemovigilanz/haemovigilanz-node.html
- https://www.dhg.de/behandlung/gerinnungspraeparate.html
- https://www.igh.info/inhalte/infos/haemophilie/behandlung-was-kann-man-tun.html
- https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/daz-az/2020/daz-33-2020/gerinnungsfaktoren-aus-der-apotheke
- https://www.pei.de/DE/regulation/melden/dhr/dhr-node.html
Becker, T. (2022). Blutprodukte gegen Hämophilie. PHARMAKON, 10(4), 273-280.
- https://gesund.bund.de/haemophilie
- https://www.mediosapotheke.de/haemophilie/
- https://www.aidshilfe.de/hiv-therapie
- https://www.liebesleben.de/fuer-alle/hiv-aids/hiv-therapie/
- https://gesund.bund.de/hiv-aids
- https://www.mediosapotheke.de/hiv/

Inhalator-Schulung: die richtige Anwendung & Benutzung | ausführlich & kostenfrei in deiner Apotheke

Herzlich Willkommen, in diesem Video möchten wir tiefer mit dir einsteigen in das Thema Pharmazeutische Dienstleistungen (pDL) und besonders auf die Inhalator-Schulung mit der richtigen Anwendung eines Inhalativums. Dazu haben wir uns unsere großartige Kollegin Nina Biesemeier eingeladen.

Sie ist Apothekerin am Standort MediosApotheke an der Charité und hat sich bereits sehr viel Expertise im Bereich pDL angeeignet. Die pharmazeutischen Dienstleistungen umfassen intensive Beratungen und Hilfestellungen rund um die sichere Arzneimitteleinnahme und -anwendung und sie werden größtenteils unentgeltlich gemacht. Aber seit Kurzem fördern sowohl die gesetzlichen als auch die privaten Krankenkassen bestimmte pharmazeutische Dienstleistungen, so dass wir uns noch etwas mehr Zeit für eine intensive Beratung für euch nehmen können.

Eine dieser pharmazeutischen Dienstleistungen, die von der Krankenkasse vergütet wird, ist eine sehr ausführliche Einweisung in die Anwendung eines Inhalativums mit Hilfe von Demogeräten. Zu den Inhalativa zählen zum Beispiel Asthma-Sprays, aber es gibt noch zahlreiche andere Anwendungsgebiete und die Inhalativa unterscheiden sich je nach Gerät sehr, was die korrekte Anwendung betrifft. Das üben wir zusammen mit euch, bis ihr ausreichend Sicherheit bekommen habt, sie zuhause alleine zu benutzen.

Für wen die pharmazeutischen Dienstleistungen gedacht sind, wie die Kostenübernahme mit der Krankenkasse abläuft und in welchen Fällen sie genutzt werden dürfen. Wenn ihr weitere Fragen habt oder eine pharmazeutische Dienstleistung nutzen möchtet, wendet euch gerne an uns. Wir freuen uns auf euch.

Links und Quellenangaben:

https://www.atemwegsliga.de/

https://www.youtube.com/user/atemwegsliga

https://www.deutschesapothekenportal.de/beratung/patienteninformationen/pharmazeutische-dienstleistungen/

https://www.apotheken-umschau.de/krankheiten-symptome/asthmasprays-richtig-anwenden-inhalationsschulung-in-apotheken-926517.html

https://www.einfach-da-fuer-dich.de/kampagne/

https://www.abda.de/pharmazeutische-dienstleistungen/

https://www.abda.de/pharmazeutische-dienstleistungen/inhalativa/

https://www.apotheken-umschau.de/gesundheitspolitik/neue-leistungen-was-sich-in-der-apotheke-fuer-sie-aendert-875093.html

Kann eine Blasenentzündung mit Tee, Cranberry Saft, D-Mannose oder einer Impfung geheilt werden?

Da die Harnröhre bei Frauen um ein Vielfaches kürzer ist als bei Männern, können die sonst so nützlichen Darmbakterien viel schneller die Harnröhre hochsteigen und sich in der Blasenwand einnisten, diese anschwellen lassen und damit zu einer Entzündung führen.

Schmerzen beim Wasserlassen, häufiges Wasserlassen und ein getrübter, riechender Urin sind die häufigsten Symptome und führen viele Patient*innen dann in die Apotheke. Begünstigt wird eine Blasenentzündung aber nicht nur durch eine Unterkühlung, auch ein Hormonwechsel in der Schwangerschaft oder Menopause, falsche Intimpflege, eine zu geringe Trinkmenge, aber auch Stress, generell Geschlechtsverkehr und insbesondere neue Sexualpartner*innen können Ursachen für eine Infektion in der Blase sein. Zunächst kann man einer beginnenden Blasenentzündung mit ausreichend ungesüßtem Tee, Wasser und Cranberry Saft entgegenwirken oder aber im nächsten Schritt mit höher dosierten Tabletten oder Kapseln mit Bärentraubenblätterextrakt und Cranberry Saft aus der Apotheke. Andere Wirkstoffe wie Liebstöckel, Rosmarin und Tausendgüldenkraut wirken krampflösend, entzündungshemmend, antibakteriell, schmerzstillend und abschwellend. Alternativ oder zusätzlich dazu kannst du dir auch D-Mannose, einen natürlichen Zucker, als Granulat oder Kapsel besorgen. D-Mannose ummantelt die Bakterien in der Blase und diese werden anschließend mit einer ausreichenden Trinkzufuhr ausgespült.

Wichtig zu wissen ist, dass die Apotheke nur bei einer beginnenden und unkomplizierten Blasenentzündung weiterhelfen kann. Anzeichen für eine mögliche Nierenbeckenentzündung sind dann Fieber, Blut im Urin, Schmerzen am Rücken im Nierenbereich und wenn deine Blasenentzündung länger als drei Tage andauert. In dem Fall musst du für eine entsprechende Behandlung unbedingt einen Arzt oder eine Ärztin aufsuchen oder dich über die verschiedenen Online-Plattformen ärztlich beraten lassen, um dir eventuell ein Rezept für ein Antibiotikum zu besorgen. Bei einer chronischen Blasenentzündung, man spricht dann ab mindestens 2 - 3 Entzündungen im Jahr, können Probiotika helfen, um die Flora im Intimbereich wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Zusätzlich kannst du dich bei deinem Arzt oder deiner Ärztin nach einer Impfung erkundigen, die mittlerweile bei chronischen Blasenentzündungen angeboten wird.

Pharmazeutische Dienstleistungen für dich – kostenfrei vor Ort in der MediosApotheke

Die Beratung von Arzneimitteln ist ja im Grunde DIE Qualität und Kernkompetenz der Apotheke vor Ort, aber für eine noch individuelle Beratung stehen dir verschiedene pharmazeutische Dienstleistungen in der Apotheke zur Verfügung. Wir stellen dir heute die fünf Dienstleistungen vor, die du gerne bei uns in Anspruch nehmen kannst.

Leidest du unter Bluthochdruck und möchtest gerne einen Risikocheck machen lassen oder benötigst du ein Inhalationsgerät und brauchst eine Einweisung in die genaue Handhabung des Geräts, bist du bei uns genau richtig. Des Weiteren bieten wir dir eine erweiterte Medikationsanalyse an, die dann sinnvoll ist, wenn viele verschiedene Arzneimittel eingenommen werden müssen. Hier prüfen wir die unterschiedlichen Neben – und Wechselwirkungen und analysieren eine bessere Verträglichkeit für dich.

Darüber hinaus kümmern wir uns um Patient*innen, die eine orale Krebstherapie erhalten und beraten Patient*innen, die ein Organ transplantiert bekommen haben. Unabhängig von deinem Alter oder deiner Krankenkasse kannst du die pharmazeutischen Dienstleistungen bei uns in der Apotheke in Anspruch nehmen, um deine Versorgung zu optimieren. Nina und Friederike, stellvertretend für viele Kolleg*innen in unseren vier Standorten, sind gerne für dich da. Buch dir einen Termin für eine individuelle Beratung.

Wenn es nicht nur blaue Flecken sind - Das von-Willebrand-Syndrom und der vWS Faktor

Was aber ist los, wenn das Blut einfach nicht gerinnen will? Wenn Wunden bluten und die natürliche Blutgerinnung nicht einsetzt? Über das Thema sprechen wir mit Michele Zerfass. Sie ist eine Patientin mit dem Von-Willebrand-Syndrom, Typ 3, was bedeutet, dass Michele von Geburt an eine genetische Gerinnungsstörung hat. Ihrem Blut fehlt ein bestimmtes Eiweiß, welches normalerweise für die Blutgerinnung zuständig ist. Das fehlende Eiweiß im Blut bezeichnet den sogenannten Von-Willebrand-Faktor.

Große Wunden, OPs, Geburten oder schon die monatliche Menstruation stellen Michele vor eine sehr große Herausforderung, weshalb sie nach ihrer Diagnose in dem Gerinnungszentrum Hochtaunus lernen musste, sich im Alltag ihre Medikation selber zu spritzen, damit ihre Organe weiterhin gut durchblutet und versorgt bleiben. Mit Ruhe, Geduld, einem gut strukturierten Alltag und vielen helfenden Händen hat Michele gelernt, die Krankheit zu akzeptieren, den häufig wellenförmigen Verlauf der Krankheit anzunehmen, um damit ihre Lebensqualität zu sichern. Unterkriegen und Aufgeben ist für Michele absolut keine Option.

Um in der Öffentlichkeit eine größere Sensibilität für diese seltene Erkrankungen zu schaffen, erzählt uns Michele ihre ganz persönliche Geschichte und erklärt zum anderen in unserem nächsten Video, warum sie Tag und Nacht ein Notfallarmband trägt und so in einer Notsituation ihre Krankendaten zur Verfügung stellen kann.

Wichtige und weiterführende Links für dich:

Paul Ehrlich Institut: https://www.pei.de/DE/regulation/melden/dhr/dhr-node.html

Netzwerk von-Willebrand-Syndrom: https://www.netzwerk-von-willebrand.de/selbsttest

Allgemeine und weiterführende Informationen zur Ersten Hilfe: https://gesund.bund.de/erste-hilfe

Interessengemeinschaft Hämophiler e.V.: https://www.igh.info/notfall

Deutsche Hämophiliegesellschaft: https://www.dhg.de/nachrichten-und-publikationen/publikationen.html

Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung: https://www.bzga.de/was-wir-tun/schutzimpfungen-und-persoenlicher-infektionsschutz/

Eisenaufnahme verbessern - Die besten Lebensmittel, um Eisenmangel vorzubeugen

Dass rotes Fleisch viel Eisen liefert hat sich ja rumgesprochen, aber es gibt auch zahlreiche gute pflanzliche Eisenquellen, in denen das Eisen zwar teilweise etwas fester gebunden ist, was zunächst die Bioverfügbarkeit reduziert, doch mit ganz einfachen Tricks könnt ihr auch aus diesen Lebensmitteln sehr viel Eisen aufnehmen. Was es zu beachten gibt und dass das gar nicht so kompliziert ist, wie man zunächst vermuten könnte, erklärt euch Antje in diesem Video.

Antje Behrendt arbeitet als Apothekerin und Ernährungsberaterin in der MediosApotheke. Ihre gesunden Rezept-Inspirationen findet Ihr auf ihrer Seite www.healthybites.blog sowie auf ihrem Instagram-Account https://www.instagram.com/healthybites

Zusammen mit Alexander Koch leitet Antje den Online-Kurs "Länger Fit Leben - Deine neuen Gewohnheiten. Mit uns an Deiner Seite", in dem es intensiv um gesunde Ernährung,, Stressmanagement, Darmgesundheit, Bewegung und Schlaf geht. Damit neue gesunde Gewohnheiten etabliert werden ohne das Gefühl zu haben, verzichten zu müssen, sondern im Gegenteil vom Zugewinn an Gesundheit, Fitness und Wohlbefinden zu profitieren. Videos On-Demand und ein wöchentlicher Live-Austausch werden hier kombiniert, um gemeinsam neue Gewohnheiten zur alltäglichen Routine werden zu lassen. Alle Infos und die Möglichkeit, dich anzumelden und gleich durchzustarten, findest du hier:

https://www.mediosapotheke.de/laenger-fit-leben/

Weitere Ernährungsvideos auf unserem Kanal findet Ihr hier:

https://www.youtube.com/playlist?list=PLmQ0zX_vlIWGoPz7bHB605Ve7TrKb9K55

Antje bietet auch individuelle Ernährungsberatungen an, in denen ganz individuell auf Verträglichkeiten, Vorlieben und Ziele Rücksicht genommen wird.

Diese könnt Ihr hier buchen:

https://www.mediosapotheke.de/ernaehrungsberatung/

Die Termine finden entweder vor Ort in Berlin Mitte statt oder auf Wunsch auch online.

HINWEIS:
Aus rechtlichen Gründen weisen wir darauf hin, dass dieses Video keinen Arztbesuch ersetzt. Für eine individuelle Beratung wendet Euch bitte an Euren Arzt oder Eure Ärztin. Alle Aussagen in diesem Video wurden sorgfältig recherchiert und nach bestem Wissen und Gewissen wiedergegeben und geben den aktuellen Stand der Wissenschaft wieder. Wissenschaftliche Erkenntnisse können sich jedoch im Laufe der Zeit ändern und dadurch können Aussagen in diesem Video im Laufe der Zeit teilweise nicht mehr dem aktuellsten Stand der Wissenschaft entsprechen. Dafür übernehmen wir keine Gewährleistung.

Bluterskandal der 80er Jahre - Was HIV und Hämophilie damit zu tun hatten?

Lara und Amon erklären Euch in diesem Video warum es u.a. bei Hämophilie, einer genetischen Störung, bei der der Körper nicht ausreichend Gerinnungsfaktoren herstellen kann, in der Vergangenheit zu einem gemeinsamen Auftreten mit HIV („Human Immunodeficiency Virus“) gekommen ist.
Zudem lernt Ihr außerdem etwas über die Historie der Hämophilie und was kontaminierte Blutprodukte mit dem früheren Skandal zu tun haben.

Quellen des Videoinhalts:

https://www.dhg.de/blutungskrankheiten/begleiterkrankungen/blutskandal.html

https://www.igh.info/nachrichten/themengebiete/hivaids/die-geschichte-des-blut-aids-skandals-in-deutschland.html

https://www.aerzteblatt.de/archiv/188004/HIV-Hepatitis-Blutskandal-Bund-uebernimmt-Entschaedigung

Schneider, M. M., Ermann, M., & Schramm, W. (1989). Psychosoziale Probleme bei Hämophilen mit HIV-Infektion. In Zur Klinik und Praxis der AIDS-Krankheit (pp. 42-49). Springer, Berlin, Heidelberg.